Buhnen und Leitdämme verhindern Erosion, leiten das fliessende Wasser in das Fahrwasser und ermögliche so eine Schifffahrt mit genügendem Tiefgang. Buhnen und Leitdämme sind aber auch gefährlich. Deshalb sind sie auch mit Tonnen und Spieren markiert.





- Die Spiere oder die Tonne, die die Buhne markieren sind in der Regel nicht auf dem äussersten Punkt motiert, bzw befestigt.
- Vor der Buhne hat es bedeutende Wirbel, die es zu meiden gilt.
- Die Bucht zwischen den Buhnen ist oft untief. Es kann böse enden, die Bucht zu befahren.
- Ein Kollege des Karlsruher Motorbootklubs hat mir erzählt: Pro Jahr landen allein im Raum Karlsruhe meist fünf Sportboote auf Buhnen und bleiben dort oft beschädigt liegen.

Buhnen am Oberrhein


Die Buhnenfelder folgen dem Flusslauf. Eine Biegung muss man mitdenken. Dies bietet vorallem bei der langsamen Bergfahrt Probleme und man gerät schnell zu nahe ans Buhnenfeld. Wird man in einer solchen Situation noch von einem Güterschiff überholt, besteht leicht die Möglichkeit zwischen die Buhnen gespült zu werden. Dies endet meist fatal. Wer auf der schnellen Talfahrt direkt von Tonne zu Tonne fährt, ohne die Biegung des Flusse mitzudenken, landet unweigerlich auf einer Buhne. Es ist auf der Talfahrt sicherer immer die Fahrrinne zu suchen (Echolot/Position auf Kartenplotter) als nahe am Ufer zu fahren.

Buhnen und Leitdämme am Insel- und Mittelrhein




Buhnen am Niederrhein
