SSK-CSE

Schweizerischer Schleusenschiffer Klub – Club Suisse des Ecluseurs

Südfrankreich

20.9.22

Ziel Barcares und zurück nach Séte ins Winterlager

Im Canal de Midi

Morgens grosser Aerger mein schönes Mikrotik 5g Modem hat Aussetzer! Handbuch meinte ein grosses Reset und neu Aufsetzen. Nun auch mit Lankabel keine Verbindung mehr! Gut hab ich noch alte iPhones… Karte in ein altes 10er rein und nun halt nur noch 4G aber es funktioniert! Bloss Sonos muss ich neu Aufsetzen. Aber nun weiter Richtung Barcares.

Wir führen unter einem recht komischen Gestell Durch.

Dass interessiert mich! Also zu Fuss zurück!

Aber Heute?

Ja das Ding ist in Betrieb!!!!!

Gerne würde ich bei Gewitter durchfahren🤪

21.9.22

Kleine Fahrt in den le Boot Stützpunkt.

Wunderschönes Häfeli

Danach Spaziergang nach…

Wieder zurück 15 Uhr hab ich mich dem Modem gestellt. Firmware zerschossen also mir Pc Netinstall raufgemecht. (Die Anleitung auf Youtube war zum 🤮das wesentliche viel zu schnell!! 18 Uhr endlich Firmware drauf! Nachtessen (fein Raclette) dann Router aufsetzen. Oh nach x Versuchen läuft er!!🤪🤪

166 Mb Download nix schlecht!!!

Dann oh wunder Sonos will nicht!!!!!🤮 Also Instrumentenbrett auf und Lankabel an den Sonnosswitch.

Der grosse Kasten oben ist der Switch (für die Hecklautsprecher)

Nach dreien Abstürzen oh auch das geht. Aufräumen 22Uhr Bierchen ab in die Heja.

Zufrieden bis zur nächsten Rep.😉

22.9.22

Nach dem gestrigen strengen Tag gibt es Heute eine Radtour. Also unsere Chinavelos (stromlos mit schlecht funktionierender Schaltung) an Land gestellt.

Mit 3 Baar gepumpt.

Angekommen am Meer, machen wir noch nen ausgedehnten Strandlauf.

Wieder auf dem Schiff freudige Begrüssung durch

Sir Admiau Lord Pascha.

Pascha 8tung Hund!!!
Scheisse stimmt!!

23.9.22 Heute wieder etwas weiter…

Es war schön in Cassafières, wir starten Richtung Bézieres. Schöne fahrt und ein par Schleusen später sind wir in Bézieres. Äusserst netter Empfang bereits an der Schleuse! Sehr umfangreiche Erklärung was wir anschauen müssen. Ab in die Stadt.

Nun das Nautische…

24.9.22 Heute sehen wir uns die Schleusen zu Fuss an. Die Nacht hat es geregnet wie die Sintflut!

Der Gehsteig hinter uns wurde nicht für Regen konstruiert. Sondern als grosse Pfütze geplant.🤣😂

25.9.22 Morgens als erste in der Schleuse l‘Orbe

Hohes Ding! Obwohl wir alleine waren mussten wir ganz vorne😤. Da schüttelst am Meisten! Dann über die Brücke ( Brücke über den Fluss mit dem Schiff).

Aber nun kommt es gaanz Dicke. 7 Schleusen (Fonserannes) aneinander nach Oben. Wir zwei schlauen hatten dies Gestern zu Fuss studiert. Daher konnten wir dies mit einem zweiten Eignerboot souverän meistern. Das ganze kam uns vor wie in einem Wildbach nach oben! Sehr eindrücklich.

Das nächste Schleusentor bleibt offen und die Wassermassen kommen.

Nun ab in die Schleusenmaschine!

Sehr eindrücklich. Heidi ist der Hammer! Flink wie ein Wiesel handhabt Sie von Land die Leine an der Mittelklampe.

Oben angekommen wunderbares Wetter

26.9.22 Kurze Fahrt nach Colombiers. Kleiner sehr sympathischer Hafen. Es hat extrem Mistral, aber der Hafen ist gut geschützt. Danach etwas Bewegungstherapie, wir erkunden den Tunnel Malpas. Grosse Tour zu Fuss. Pascha ist zu Fuss zurückgelaufen. Hinweg im Rucksack.

Tunnel

Schöne Gegend

27.9.22

Heute von Colombiers aus durch den Tunnel.

Es sind eigentlich zwei Tunnels wir fahren im Oberen Bereich auf dem Wasser und unter uns fährt die Eisenbahn durch. Danach wollten wir ein laues Plätzchen und wild anlegen. Aber der Mistral machte uns einen dicken Strich durch die Rechnung. Wir fanden zwar ein schönes Plätzchen, aber unsere dicken Armierungseisen wurden verbogen. Das geht wenn wir wach sind aber so schlafen wir natürlich nicht. Also weiter zu offiziellen Plätzen. Capestang war ja nicht mehr weit. Viel Platz war nicht mehr, aber wir erwischten den letzten Platz.😜

Video vom Tunnel (Geduld beim runterladen)

Tunnel

Kurzer halt wegen grossen Schiffen in Guéry.

In Capestang noch Wäsche waschen und ein zwei Apéros in der Hafenspelunke.

Anschliessend noch ins Dorf, dort fanden wir eine tolle Pizzeria.

29.9.22

Nicht weit von Capestang weg, fanden wir einen herrlichen und wilden Platz, ideal für Pascha.

Leider regnet es ab und zu allerdings nicht heftig.

30.9.22 Bald ende Monat?

Weiterfahrt nach Argeliers. Wild angelegt ohne Strom u Wasser aber doch einigermassen in der Zivilisation. Macht nix unser Schiff ist sehr autonom! Obwohl es sind nun weniger als 12 Stunden Tageslicht. Bald zweigen wir ab zum Meer nach Port Nouvelle und dann ab übers Meer…

Noch Argeliers. Ein kleines verträumtes Dörfli, als Vorort von was… aber schöne Villen meist mit Pool und viel Land. Ab 1000qm!

Heute hab ich mich durchgerungen mal wieder Amateurfunk zu machen. Es macht Spass das ganze aufzubauen, abzustimmen etc. Ich habe mich für eine 42m lange Antenne (wie zuHause) entschieden, dies mit 7m und zweimal 5 m Fischruten. Reingerufen und HB9SEX den René mit seinem unverwechselbaren Seislerdütsch am Aether gehabt. Dazu noch Ein Deutscher und viele gehört. Wenig QRM hier !!!!!! Abends noch ein super Nachtessen im le Chat qui pèche.

1.10.22 schon Oktober…

Weiterfahrt nach Port la Robine, aber wir wurden arg enttäuscht. Der Hafen ist nicht zu empfehlen! Ein Steg anfangs Hafen kreuzt das Fahrwasser und keiner ist da! Plätze waren frei aber eben… Diesel auch ausser Betrieb! Nach kurzem Umblick beschliessen wir Richtung Narbonne zu fahren. Erste Schleuse ok neues System man bediene sich selbst. Ist ja keine Hexerei. Zweite Schleuse ausser Betrieb? Angerufen und erfahren dass das Automatische System bis 13 Uhr Mittagspause hat. Was isst eigentlich eine Schleusenautomatik? Aber angeschrieben war das erst bei der Schleuse Raonel 9-12 13-17 Uhr. Danach Bettruhe.Oder wird der Strom dann für anderes gebraucht? Kleine Aufregung beim Kreuzen des Flusses l‘Aude! Es hat Sandbänke und ist nicht ungefährlich! Ausserdem mussten genau dort zwei Mietboote entgegenkommen! Danach suchten wir einen Platz zum Übernachten… wir wurden erst bei der Schleuse Raonel (kurz vor Narbonne) fündig. Dafür aber Superplatz mit Tisch u Bänken!

2.10.22

Ganzer Tag auf dem Schleusenareal. Ganz im Zeichen vom Amateurfunk!

Tolle Verbindungen: HB9CCZ HB9EXN HB9CQH und I-HB9GBX/p in La Spezia auf seiner Amel. Abends dann noch HB9CGQ und HB9SFL fasst alle brüllend reingekommen!!! Sonst den Tag genossen

3.10.22

Weiterfahrt nach Narbonne

Ein par Schleusen später

Morgen wollten wir ans Meer, aber der Kanal soll gesperrt sein? Wir gehen schauen….

4.10.22

Richtung Meer auf dem Kanal de la Robinet? Ja ja wir Ahnten es…. Die Schleuse nach Narbon war ausgeschaltet, wir dachten erst die die in Santa Lucie aber schon bei Mandriac!!!

So Schaade wir wollten Kollegen besuchen in Barcares!

Na dann langsam retour nach Sète.

Eventuell noch nen Abstecher in Adge?

Nun wieder in Raonel

5.10.22

Heute geht es weiter zurück. zuerst die 6 Schleusen retour in den Canal de Midi. Dann wollten wir bei der Verzweigung anlegen, aber die Beiz hat Saisonschluss.

Also gehen wir noch etwas links.

Volltreffer le Somail ist ein herziges Dörfchen!

Tolles Restaurant.

6.10.22

Heute haben wir es nicht weit gebracht.

Ganze 1.2 Kilometer! Aber eine Wunderschöne Ecke gefunden!

7.10.22 Weiter zurück? Na was nu? Na eben zurück!

Richtung Sète. Wieder in Argeliers. Aber diesmal in der Trinquette MiniGolf.

Sehr Toller Abend. Schild Decupation …. Heisst 30 Tage Frei und dann ist die Gemeinde zuständig.

Deux Chevaux; Zufall wir haben den Besitzer des Autos gefunden. Ein Holländer mit Concubine aus Frisco. Die Welt ist klein…..

8.10.22 Lange ausgeschlafen, da es am Morgen geregnet hat.Der Abend davor war auch etwas feucht….. Etwas die Maschine laufen lassen mangels Solarstrom. Grosser Spaziergang >8000 Schritte. Noch etwas in der Trinquette rumgehangen. Grillieren, Jassen und Chillen.

9.10.22

Fahrt nach Capestang

10.10.22

Waschtag in Capestang.

Grosser Zufall Corinne und Erich von Sugiez haben 14 Tage ein Boot gemietet und legen vor uns an. Das letzte mal haben wie Sie in Auvernier gesehen!

Natürlich wie so üblich gibt es ein grosses Apéro in der Hafenspelunke. Morgen geht es weiter.

11.10.22 von Capestang nach Colombiers, dort wollten wir Diesel Bunkern bei den Canalus, ein etwas ruppiger Herr meinte ich könne schon haben aber zu einem Wucherpreis von 3.2 €!!!! Und auf die Frage nach einem Ersatzteil ( mein Horn ist kaputt) reagierte er sehr unfreundlich. Nach einem etwas teurem Lunch ziehen wir weiter oberhalb der Schleusentreppe von Beziers.

12.10.22 Fahrt durch die Schleusentreppe nach Bèziers. Statdbummel, Haare schneiden, Einkaufen. Morgen geht es vier Schleusen weiter.

13.10.22

Wieder zurück nach Cassafieres. Die Franzosen Streiken, und wir sollten Diesel haben. Vier Schleusen später und wir wissen es. Bei der letzten musste uns ein Mitbötler noch sagen, dass man in der Schleuse die Klampe nicht belegen darf. Ob wir was falsch gemacht haben dieses Jahr🤔? ( Nach geschätzten fast 200 Schleusen). In Cassafieres beim le Boot Stützpunkt, zuerst kratzen am Kopf und dann gab es unseren benötigten Diesel. Und nun der Hammer ich konnte auch ein neues Horn kaufen!!!! Da bei LE BOAT ist man flexibler als bei Canalus in Colombiers!
Übrigens: Bisher beinahe 1000 Meilen und 817 Liter Diesel verbraucht.

14.10.22 Jasstag in Cassafieres

Pascha hat bei einer Hafenschlägerei sein GPS verloren… Gut haben wir eines Reserve! N.B. Pascha hat gewonnen.😃

15.10.22 Noch ein Ausflug ans Meer aber nicht mehr unbedingt zum Baden.

Aber überall haben Sie die Gehsteige hochgeklappt. Eine einzige Beiz war noch offen, mit beschränktem Programm.

16.10.22 Nach Adge.

17.10.22 weiter nochmals in die L‘Herault.

18.10.22

Heute noch im Fluss. Aufräumen ist angesagt. Das Ende der Saison naht.

19.10.22 von der L‘Hérault durch die letzte Schleuse für dieses Jahr. Es waren sicher über 200 Schleusen…. unterschiedlicher Bauart. Bei den Grossen mussten wir uns über Funk anmelden, im Canal de midi waren sie bedient. Teils mussten wir sie per Muskelkraft öffnen u schliessen oder an einer Stange drehen, per Fernsteuerung oder einfach den Knopf drücken. Wir waren über 1000 Sm unterwegs = 1852 km. Der erste Teil der Reise geht am Montag zu ende. Unser braves Schiff wird in Sètes bei den Sternvoiles am trockenen überwintern. Es bekommt auch einen neuen Unterwasseranstrich. Wir geniessen nun noch ein par Tage das schöne Städtchen Mèze und fahren dann Montagfrüh nach Sètes in die Werft. Dort wird trotz mildem Klima alles frostsicher gemacht und wir drei fahren mit dem Zug nach Müntschemier im Seeland. Am 3. März geht es dann wieder weiter. Wohin wissen wir noch nicht… Aber sobald dies feststeht wird es am Ende dieses Blogs den Button nächster Beitrag geben!

Hier gehts dann ab 3. März weiter…

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